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Afro Somatic Research   Kossi Sebastien Aholou-Wokawui
04:44
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Afro Somatic Research Kossi Sebastien Aholou-Wokawui

Präsentation Ende Mai 2023 brachte Kossi eine neue Idee des zeitgenössischen Tanzes nach Bremen und Bruchhausen-Vilsen, die vom "Fonds Darstellende Künste" gefördert wurde. Das Ziel war es, die traditionellen afrikanischen Tanzformen weiterzuentwickeln oder zu transformieren und vor allem die verschiedenen Bewegungen der Wirbelsäule, des Beckens und des Brustbeins zu entwickeln. Traditionelle afrikanische Tänze sind oft von Tieren inspiriert, wie z.B. ihre Art zu gehen, zu rennen, zu spielen ... im Grunde ihr gesamtes Leben. Wirbelsäule = Schlange des Lebens Becken = Stern Brustbein = Sonne Gesäß = Mond Der junge Choreograph Kossi Sebastien Aholou-Wokawui hat drei Monate lang zwischen Bremen und Bruchhausen-Vilsen über Afro-Somatik geforscht. Im Rahmen der Recherche für sein Projekt "Afro-Somatisch" (AT) beschäftigte er sich mit der Geschichte des afrikanischen Tanzes und des zeitgenössischen Tanzes. Die Geschichte des afrikanischen Tanzes, die auf seine togolesischen Wurzeln zurückgeht, beschäftigt sich viel mit Tiertänzen. Aus diesem Grund forschte er in der Natur, konfrontierte sich mit dieser Lebenswelt und dem besonderen Fokus auf den animalischen Aspekt, den er in seinen neo-afrikanischen Tanz integrieren möchte. Der Ort in der Natur als öffentlicher Ort und neuer Tanzraum für Künstler. "Afro-somatisch" (AT) Dieser Begriff von Aholou-Wokawui umschließt zum einen die Diversität der Körper und möchte den traditionellen Tanz seiner Herkunft (Togo) in eine Form des neo-afrikanischen Tanzes weiterentwickeln. Als Begegnungsraum von Vergangenheit und Zukunft, geht er für diese Recherche in den Wald, in die Natur. Dabei erforscht er die Besonderheit seiner Körperwelt neben der Tier- und Pflanzenwelt. Erweiterter Kontext Im Kontext der Globalisierung erweist sich die Weitergabe von Traditionen als grundlegend, damit die Kulturen ihre Authentizität bewahren können und die Verbindung zwischen den Generationen aufrechterhalten werden kann, vor allem in einem geografischen Gebiet, in dem die Kultur hauptsächlich mündlich gepflegt wird. Trotz ihres kulturellen Reichtums leiden einige Künstler unter einem Mangel an Repräsentationsmöglichkeiten für ihr Erbe und es mangelt an an Orten, an denen sie sich ausdrücken können. Tanz ist eine wichtige Kunstform in der Kulturgeschichte und muss bekannt gemacht und verbreitet werden, damit sie fortbestehen kann. Er ist ein Träger von Geschichte und Emotionen, von Traditionen und sucht mit diesen Wurzeln die Verbindung zum Zeitgenössischen. Durch diese Forschung leistet der “Fonds Darstellende Künste” einen wichtigen Beitrag zur einer diversen Entwicklung Deutschlands, durch die Förderung von Künstlern aller Kategorien und verschiedenster Hintergründe, insbesondere von jungen Choreograf:innen.
Recherche avec la compagnie Kor'sia
03:11
Workshop in der Schwankhalle 2017
00:25
Be Greifen
11:19
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Be Greifen

Begreifen = verstehen. Um zu verstehen, was geschehen ist, und um zu verstehen, was in der Gegenwart geschieht... in mein Heimat. Bevor es französische Kolonie wurde, war Togo viele Jahre lang deutsches Protektorat (1884 bis 1918), nachdem Ende des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Reichskanzler Otto von Bismarck bittere Verhandlungen zwischen Gustav Nachtigal und König Mlapa III. von Togoville geführt wurden All diese Passagen der Siedler haben einen großen Einfluss auf unsere Lebensweise. "Wie sprechen diese "Subjekte", die noch immer in Museen eingesperrt sind, auf den Spuren von torpedierten und entwurzelten Körpern und Tonnen von Ketten, die noch immer in unserer Erinnerung präsent sind, zu unserer Menschlichkeit? Be-Greifen (Verstehen), wie werden wir sie wieder in ihrem ursprünglichen Land willkommen heißen und wie werden wir gemeinsam die Geschichte neu schreiben? Be-Greifen (Verstehen) die Rückkehr der Lebenden, der Untertanen, der Gottheiten. Die Befreiung unserer Vorfahren in den Museen durch die bewohnten Körper, in Trance, die tanzen, erzählen und unsere Erinnerungen heilen. Bei dem ARVO PÄRT-Song Spiegel im Spiegel lässt sich Kossi von den aus Afrika stammenden Werken in den Bremer und Berliner Museen inspirieren. Kossi Sebastien Aholou-Wokawui hat ihre Erinnerung poetisch aufbereitet, indem er in einem hölzernen Raum in Bremen tanzte, feierte, mit seinem Körper kämpfte... Idee und Konzept : Kossi Sebastien Aholou-Wokawui Tanz: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui Video: Médoune Seck Musik: Spiegel im Spiegel von Arvo Pärt
Be-Greifen Tanzstück von Kossi Sebastien Aholou-Wokawui
12:17
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Be-Greifen Tanzstück von Kossi Sebastien Aholou-Wokawui

Be-Greifen" Begreifen = verstehen. Um zu verstehen, was geschehen ist, und um zu verstehen, was in der Gegenwart geschieht... in mein Heimat. Bevor es französische Kolonie wurde, war Togo viele Jahre lang deutsches Protektorat (1884 bis 1918), nachdem Ende des 19. Jahrhunderts auf Wunsch von Reichskanzler Otto von Bismarck bittere Verhandlungen zwischen Gustav Nachtigal und König Mlapa III. von Togoville geführt wurden All diese Passagen der Siedler haben einen großen Einfluss auf unsere Lebensweise. "Wie sprechen diese "Subjekte", die noch immer in Museen eingesperrt sind, auf den Spuren von torpedierten und entwurzelten Körpern und Tonnen von Ketten, die noch immer in unserer Erinnerung präsent sind, zu unserer Menschlichkeit? Be-Greifen (Verstehen), wie werden wir sie wieder in ihrem ursprünglichen Land willkommen heißen und wie werden wir gemeinsam die Geschichte neu schreiben? Be-Greifen (Verstehen) die Rückkehr der Lebenden, der Untertanen, der Gottheiten. Die Befreiung unserer Vorfahren in den Museen durch die bewohnten Körper, in Trance, die tanzen, erzählen und unsere Erinnerungen heilen. Bei dem ARVO PÄRT-Song Spiegel im Spiegel lässt sich Kossi von den aus Afrika stammenden Werken in den Bremer und Berliner Museen inspirieren. Kossi Sebastien Aholou-Wokawui hat ihre Erinnerung poetisch aufbereitet, indem er in einem hölzernen Raum in Bremen tanzte, feierte, mit seinem Körper kämpfte... Idee und Konzept : Kossi Sebastien Aholou-Wokawui Tanz: Kossi Sebastien Aholou-Wokawui Dramaturgin und Assistante Produktion : Franziska Faust Video: Helge Letonja Musik: Spiegel im Spiegel von Arvo Pärt
Kossi  Sebastien Aholou-Wokawui Turbulence
03:48
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Kossi Sebastien Aholou-Wokawui Turbulence

"Turbulence" n physique, la turbulence est un phénomène de turbulence, et dans la société, elle est synonyme de turbulence. La dernière pièce d'ensemble de Helge Letonja s'inspire des deux. Sa chorégraphie explore les collisions de courants opposés qui reflètent la dynamique sociale d'une manière sensuellement vibrante. Dans le privé ou dans le global, grand ou petit cosmos de la convivialité - des idées contradictoires se heurtent partout. Comment les communautés s'organisent-elles lorsque des groupes homogènes aux attitudes différentes luttent pour la souveraineté interprétative ? Avec sept danseurs virtuoses, TURBULENCE illumine les structures de ces événements, les amenant dans le visible et le perceptible. Comment les variations des rapports de pression, des tempos et des forces d'aspiration affectent-elles les participants ? Les énergies libérées conduisent-elles à un chaos destructeur, à des mélanges prometteurs, à des compromis constructifs ou simplement à la prochaine confrontation ? Comme les plus petites particules, les danseurs dessinent des poussées éruptives de mouvement dans l'espace, tournent à travers des ondes en spirale, se tortillent dans des cascades d'escalade, se connectent et se séparent dans des tourbillons pulsatifs. Encore et encore des moments de pause traversent les controverses enflammées des corps, les événements et les interactions individuelles sont désassemblés, étirés, explorés. Dans une interaction saisissante avec les textures sonores multicouches du compositeur britannique Simon Goff, des séquences de conduite agitées et des images multidimensionnelles impressionnantes sont le résultat d'un travail acharné. Grâce à la coopération avec le cours de bionique de la Haute école spécialisée de Brême, les connaissances en biofluidique et en mécanique stimulent la créativité artistique. Nourris par différentes approches curieuses du monde, le public est invité à vivre des tourbillons imprévisibles dans le cadre d'un changement constant.
Kossi    Out Of Joint
04:17
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Kossi Out Of Joint

OUT OF JOINT Les rapports de force évoluent dans le monde entier. Avec OUT OF JOINT, une coproduction Europe-Afrique du Sud par le projet de danse steptext Brême et le Vuyani Dance Theatre Johannesburg, leurs directeurs Helge Letonja et Gregory Maqoma apportent à la danse une confrontation transculturelle. Chorégraphiés lors de résidences réciproques, six danseurs des deux ensembles se rencontrent dans un jeu furieux et poétique de différentes esthétiques, contextes, images corporelles et langages. Dans les espaces sonores spécialement créés par le célèbre compositeur de danse-théâtre Serge Weber, les rythmes se chevauchent, les impulsions chatoient, les petites irritations font tâtonner la proximité ou les éruptions soudaines. Rien n'est tenu pour acquis dans la Babylone de la coexistence physique, de la confusion des échardes de mouvement. A travers des solos, des duos, des trios, des trios, des séquences de groupe, les forces explosives et centrifuges, les paralysies, les peurs et les rébellions des corps individuels et sociaux vagabond. Des fragments de mots surgissent, voir, entendre, toucher s'avèrent essentiels pour les rencontres. La danse, chaque geste, la séparation, l'unification, même le souffle, tout pulse et oscille sans interruption entre perception et attribution. "Nous devons être courageux. Faire confiance à l'autre, c'est faire confiance à nous-mêmes", c'est ainsi que les chorégraphes décrivent le défi vivant de leur sextuor sensuellement multilingue, qui fait du "time out of joint"
Solo kossi
08:46
Kossi Sebastein Aholou-Wokaui

Solo kossi

La vie commence avant la naissance, fébrile, incertaine et figée. Mais elle apprend, heure après heure, jour après jour, à grandir, à s’étendre et à conquérir. Un jour on est enfant, puis le lendemain adolescent. Dynamique, franche, la vie s’organise, s’émeut, se disperse et semble tout engloutir. Par elle, tout est apprivoisé. Le temps passe si vite qu’on se sent à peine vieillir… La mort se découvre alors, réalité existentielle. On la renie, on la veut pour les autres, et on finit par l’accepter. Dans ses bras, elle nous porte, nous berce, puis le rideau tombe. Place aux croyances les plus folles, aux convictions les plus farfelues ; place à l’Humanité, et à la renaissance aussi. Le Dernier Souffle… Une phrase à la sombre allure, qui fait tout de suite penser à une fin certaine, et que l’on imagine en danse contemporaine…Le sentiment d’incapacité qu’elle procure est alors décuplée. Seulement, on découvre comme une évidence, que chaque fin, chaque arrivée, est un nouveau commencement, un autre départ. Dans ces mouvements se raconte une fascinante et incompréhensible histoire : celle des Hommes, celle de la vie…et de la mort aussi. Il semble que dans notre acharnement à nous expliquer la Nature, certaines choses nous aient échappé. Qu’est-ce la vie ? Que représente la mort ? Qui sommes-nous vraiment ? Ces questions poussent naturellement à la réflexion, et il n’est pas surprenant, que chacun définisse la chose à sa façon. Forte, intense et bouleversante…
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